Richtige Vogelfütterung im Winter

Richtige Vogelfütterung im Winter

Das Füttern von Vögeln zur Winterzeit hat eine lange Tradition. An den Futterstellen kann man die Tiere aus nächster Nähe beobachten. Besonders für Kinder und Jugendliche ist das nicht nur ein Naturerlebnis, sondern vermittelt auch Wissen über die Artenvielfalt. Aber wie füttert man richtig und worauf muss man achten?

 

Wie füttert man richtig?

Grundsätzlich ist eine Vogelfütterung vor allem im Winter von November bis Ende Februar empfehlenswert. Bei Frost und Schnee kommen wesentlich mehr Vögel zur Futterstelle, und bei niedrigen Temperaturen ist es einfacher, für die notwendige Hygiene zu sorgen.

Futterspender oder das Vogelhaus müssen so gebaut und angebracht werden, dass das Futter auch bei starkem Wind, Regen oder Schnee nicht durchnässt werden kann, da es sonst verdirbt. Außerdem sollte es mit genügend Abstand zur nächsten Glasscheibe (mindestens zwei Meter) platziert werden.

Wenn Sie Vogelhäuser verwenden, dann reinigen Sie diese regelmäßig mit heißem Wasser und legen Sie täglich nur wenig Futter nach. Tragen Sie bei dem Reinigen der Futterhäuschen am besten Handschuhe.


Teak Vogelhaus, massiv

Das massive Teak Futterhaus für Vögel mit Ständer ist die ideale Futterstation für Wildvögel. Das Dach schützt das Futter vor Regen und bietet kleinen Wildvögeln ausreichend Fläche zum Landen und Sitzen. Auf vier Beinen stehend hat das Vogelhaus ausreichend Stabilität. Das unbehandelte, zertifizierte Teakholz macht das Futterhaus witterungsbeständig und ermöglicht eine ganzjährige Nutzung im Freien.

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Welches Futter eignet sich am besten?

Als Standardfutter, das von fast allen Vogelarten gefressen wird, eignen sich Sonnenblumenkerne. Bei ungeschälten Kernen fällt zwar mehr Abfall an, dafür verweilen die Vögel aber länger an Ihrer Futterstelle. Andere Futtermischungen enthalten zusätzlich andere Samen unterschiedlicher Größe, die von unterschiedlichen Arten bevorzugt werden.


Die häufigsten Körnerfresser an Ihrer Futterstelle sind oft Meisen, Finken und Sperlinge. In Deutschland überwintern daneben auch Rotkehlchen, Amseln oder Zaunkönige. Für sie kann man Rosinen, Obst, Haferflocken und Kleie (auch gerne in Bodennähe) anbieten. Dabei ist darauf zu achten, dass dieses Futter nicht verdirbt.


Insbesondere Meisen lieben auch Gemische aus Fett und Samen, die man als Meisenknödel kaufen oder auch selbst herstellen kann.


Achtung: Salzige Nahrung wie Salzkartoffeln oder Speck sollte man keinesfalls anbieten. Auch Brot ist nicht zu empfehlen, da es im Magen der Vögel aufquillt.

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